Mitochondrien-
therapie

Was ist eine Mitochondrientherapie?

Die Therapie der Mitochondrien ist eigentlich bei fast jeder chronischen Erkrankung unverzichtbar.

Die Mitochondrientherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die Funktion der Mitochondrien in den Zellen zu verbessern.

Mitochondrien sind Organellen in den Zellen, die für die Energieproduktion verantwortlich sind. Durch verschiedene Faktoren wie Stress, Umweltgifte, schlechte Ernährung und Krankheiten können die Mitochondrien beschädigt werden und ihre Funktion beeinträchtigen. Dies hat gravierende Folgen auf den ganzen Körper, denn ihre Hauptaufgabe ist die Erzeugung von Energie, die jede einzelne Zelle unseres Körpers braucht, um ihre Funktionen ausüben zu können.

Wie können Mitochondrien beschädigt werden?

Mitochondrien können durch Umweltgifte, wie z. B. Schwermetalle (Quecksilber), Lösungsmittel oder Pestizide in ihren mitochondrialen Abläufen gestört werden oder direkt durch die Hemmung der mitochondrialen Enzyme, die für die Energieproduktion verantwortlich sind.

Körperlicher und psychosozialer Stress, chronische Entzündungen sind ebenfalls Auslöser der sogenannten „Mitochondriopathie“

Wie sieht eine Mitochondrientherapie aus?

Die Mitochondrientherapie besteht aus verschiedenen Ansätzen, wie beispielsweise der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen, Aminosäuren und anderen Substanzen, die zur Unterstützung der mitochondrialen Funktion beitragen. Zu den häufig verwendeten Nahrungsergänzungsmitteln gehören beispielsweise Coenzym Q10, L-Carnitin und Alpha-Liponsäure.

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Welche Erkrankungen gehören zu den chronischen Erkrankungen?