Oxyvenierung / Intravenöse Sauerstofftherapie

Die Oxyvenierung ist eine effektive Therapieform, die durch eine direkte Verabreichung von Sauerstoff in die Blutbahn verschiedene positive Effekte im Körper stimuliert. Ihr Ziel ist es, die Sauerstoffversorgung im Körper zu verbessern, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Erfahren Sie hier alle wichtigen Informationen über die wissenschaftlichen Grundlagen und gesundheitlichen Vorteile der Intravenösen Sauerstofftherapie. 

Leiden Sie unter Durchblutungsstörungen, einer Herzerkrankung, Wassereinlagerungen oder einer Hautkrankheit wie z.B. Neurodermitis? Fühlen Sie sich schlapp oder unwohl?

Dann haben wir eine effektive Lösung für Sie: Die Oxyvenierung (Intravenöse Sauerstofftherapie). Mit dieser Behandlung kann eine Vielzahl positiver Effekte im Körper bewirkt werden, etwa eine verbesserte Durchblutung, verringerte Entzündungen oder ein stärkeres Immunsystem.

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WAS IST EINE OXYVENIERUNG / INTRAVENÖSE SAUERSTOFFTHERAPIE?

Die Oxyvenierung nach Dr. med. Regelsberger

Die Oxyvenierung nach Dr. med. Regelsberger ist eine Therapieform, bei der eine geringe Menge an medizinischem Sauerstoff langsam intravenös zugeführt wird. Sinn dieser gezielten Sauerstoffzufuhr ist nicht eine Erhöhung des Sauerstoffdruckes im Blut, sondern der Reiz der Sauerstoffbläschen auf die Blutgefäße mit nachfolgenden, therapeutisch nützlichen Reaktionen. Erfahrungen der Oxyvenierung zeigten, dass die Methode zu einer anhaltenden Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und Steigerung der Vitalität geführt hat.

Durch die Oxyvenierung fühlen Sie sich vitaler und allgemein besser.
Durch Oxyvenierung werden die Zellen effektiv mit Sauerstoff versorgt.

Die Wirkung von frischem Sauerstoff fürs Blut

Die Oxyvenierung zielt nicht primär auf die Menge des zugeführten Sauerstoffs ab, sondern darauf, diesen direkt ins venöse System einzuspeisen, wo normalerweise sauerstoffarmes Blut fließt. Diese gezielte Sauerstoffgabe ins venöse Blut bewirkt physiologische Reaktionen, die die Zellen des Körpers effektiv mit Sauerstoff versorgen. Die Methode ist besonders wertvoll bei Erkrankungen, die die normale Sauerstoffnutzung beeinträchtigen, da sie den Stoffwechsel unterstützt und die Gesundheit auf zellulärer Ebene fördert. Kurz gesagt: Die Oxyvenierung verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen und unterstützt so die Heilung und optimale Funktion des Körpers. Sie wirkt:

  • gefäßerweiternd
  • durchblutungsfördernd
  • antientzündlich

WIE FUNKTIONIERT EINE INTRAVENÖSE SAUERSTOFFTHERAPIE?

Die Oxyvenierung zielt darauf ab, die Sauerstoffversorgung im Körper auf einzigartige Weise zu verbessern. Interessanterweise steht hier nicht die Menge des zugeführten Sauerstoffs im Vordergrund. Tatsächlich kann der menschliche Körper durch die Atmung weitaus mehr Sauerstoff aufnehmen als durch die direkte Einspeisung in das Blutsystem. Der Schlüsselaspekt der Oxyvenierung liegt vielmehr in der Art und Weise der Sauerstoffzufuhr: Direkt ins venöse Blutsystem, welches üblicherweise das sauerstoffarme, sozusagen „verbrauchte“ Blut transportiert.

Durch diese gezielte Sauerstoffgabe in das venöse System wird im Lungenkreislauf angereichertes venöses Blut erzeugt. Dieser Prozess bewirkt eine Reihe von physiologischen Reaktionen:

  • Die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen wird gefördert.
  • Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung im gesamten Körper.
  • Überflüssiges Gewebewasser (Ödeme) wird ausgeschwemmt.
  • Die Blutplättchen lösen sich voneinander, so wird einer Thrombose vorgebeugt.
  • Bestimmte weiße Blutkörperchen vermehren sich, die der körpereigenen Abwehr dienen, was sich wiederum positiv auf das Immunsystem auswirkt.

Die Effizienz der Oxyvenierung liegt in ihrer Fähigkeit, jede Körperzelle direkt zu revitalisieren, besonders wenn Krankheiten die Sauerstoffverwertung behindern und den Stoffwechsel einschränken. Durch direkte Sauerstoffzufuhr überwindet die intravenöse Sauerstofftherapie diese Hindernisse, fördert die Wiederherstellung des Stoffwechsels und unterstützt die Heilung. Dies eröffnet weitreichende Behandlungsmöglichkeiten, indem es die Zellfunktion und somit die zelluläre Gesundheit verbessert.

Das bewirkt eine Oxyvenierung:

  • Gefäßerweiterung und Durchblutungsförderung: Durch die vermehrte Bildung von Prostazyklin, einem lokal wirksamen Hormon, werden die Arterien erweitert, was die Durchblutung fördert.
  • Hemmung der Thrombozytenaggregation: Prostazyklin wirkt der Verklumpung der Blutplättchen entgegen, was das Risiko von Blutgerinnseln reduziert.
  • Erhöhung des Sauerstoffangebots: Die Therapie erleichtert die Abgabe von Sauerstoff im Gewebe, wodurch das Sauerstoffangebot an die Zellen erhöht wird.
  • Verbesserung bei chronisch entzündlichen Erkrankungen: Durch den Anstieg der eosinophilen Granulozyten, einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen, können chronische Entzündungen gelindert werden.
  • Normalisierung von Laborparametern: Bestimmte Laborwerte wie Harnsäure, Lipoproteine, Cholesterin und der Blut-pH-Wert können sich normalisieren.
  • Beschleunigte Ausscheidung von Ödemen: Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe werden schneller ausgeschieden


Zusätzlich hat Prostazyklin weitere vorteilhafte Wirkungen, wie die Hemmung der Entwicklung von Arterienverkalkung, Entzündungshemmung, antioxidative Effekte und Förderung der Nierentätigkeit.

Bitte beachten Sie, dass die Oxyvenierung aus dem Bereich der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin stammt und nicht zu den von der Schulmedizin allgemein anerkannten Methoden zählen. Die beschriebenen Eigenschaften, Wirkungen und Anwendungsgebiete der Sauerstofftherapien basieren ausschließlich auf den Kenntnissen und Erfahrungen innerhalb dieser spezifischen therapeutischen Richtung.

Bei der Oxyvenierung wird Sauerstoff gezielt in die Blutbah geführt.

WIE LÄUFT EINE OXYVENIERUNG AB?

  • Die Behandlung erfolgt im Liegen.
  • Es werden während der Behandlung mit einem Applikations-Gerät über eine sehr dünne Kanüle geringe Mengen Sauerstoff in die Vene verabreicht.
  • Zu Beginn der Therapie werden 1 bis 2 ml medizinischen Sauerstoffs pro Minute direkt in die Vene verabreicht. Bis zum Ende der Erstbehandlung ergibt sich eine Gesamtmenge von 5 bis 15 ml.
  • Im Verlaufe der weiteren Therapiesitzungen kann die Gesamtmenge stufenweise gesteigert werden.
  • Die Behandlung dauert 20-30 Minuten.
  • Nach Ende der Sauerstoffzufuhr ist eine Liegezeit von 20 Minuten einzuhalten.

BEI WELCHEN ERKRANKUNGEN KANN DIE INTRAVENÖSE SAUERSTOFFTHERAPIE EINGESETZT WERDEN?

Wir setzen die Intravenöse Sauerstofftherapie häufig bei Erkrankungen mit Einschränkungen der Durchblutung und chronischen Entzündungen ein, etwa:

Um den Therapieerfolg zu maximieren, betten wir die Oxyvenierung in ein integratives Behandlungskonzept ein, unterstützend können Therapiekonzepte wie z.B. eine Infusionstherapie oder Ozontherapie erfolgen.

WIE OFT SOLLTE MAN EINE OXYVENIERUNG DURCHFÜHREN LASSEN?

Die nachhaltigen Effekte der Oxyvenierung entfalten sich insbesondere bei längerfristiger Anwendung: Für dauerhafte Ergebnisse wird empfohlen, eine Behandlungsreihe von 20 bis 25 Sitzungen über einen Zeitraum von 4 bis 5 Wochen durchzuführen, idealerweise fünfmal, mindestens aber dreimal pro Woche. Zur Aufrechterhaltung der Erfolge können nach 2 bis 6 Monaten Auffrischungskuren erforderlich sein, die dann gewöhnlich kürzer sind und 2 bis 4 Wochen dauern. Eine individuelle Anpassung der Therapiepläne an die besonderen Bedürfnisse jeder Person ist entscheidend. Die positiven Auswirkungen der Therapie können Monate bis Jahre über das Behandlungsende hinaus anhalten.

IST EINE OXYVENIERUNG GEFÄHRLICH?

Bei sachgemäßer Durchführung unter ärztlicher Aufsicht ist die Oxyvenierung eine sichere Behandlungsmethode. Wie bei allen effektiven Therapien besteht auch hier ein geringes Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Es ist jedoch wichtig, dass ein qualifizierter Mediziner die Therapie überwacht, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und die Sicherheit der Behandlung zu gewährleisten.

WAS HAT DIE OXYVENIERUNG FÜR NEBENWIRKUNGEN?

Nebenwirkungen der Oxyvenierung sind selten und umfassen ein Druckgefühl in der Brust, Hustenreiz oder Gesichtsröte. Grippeähnliche Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen können ebenfalls als Reaktion auf die Therapie auftreten und sind typische, aber vorübergehende Reaktionen des Körpers. Gelegentlich kann die Therapie auch zur Aktivierung von chronischen Infektionen führen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel von kurzer Dauer und klingen schnell wieder ab.

Die Oxyvenierung gilt als sichere Behandlungsmethode ohne großartige Nebenwirkungen.
Die Oxyvenierung ist besonders sinnvoll bei Erkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen und Entzündungen einhergehen.

FÜR WEN IST EINE OXYVENIERUNG SINNVOLL?

Die Oxyvenierung ist besonders sinnvoll für Personen, die unter Erkrankungen leiden, die mit Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder allergischen Beschwerden einhergehen. Diese Therapie bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Durchblutung zu verbessern und kann somit eine wirksame Unterstützung bei der Behandlung einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen darstellen. Ihre breiten Einsatzgebiete machen sie zu einer wertvollen Option für Patienten, die nach alternativen oder ergänzenden Behandlungsmethoden suchen.

Übrigens: Durch die Oxyvenierung werden die kleinsten Blutgefäße, die Kapillaren, erweitert. Eine einzige Sitzung dieser Behandlung vor einer Infusion von Mikronährstoffen und Vitaminen kann die Aufnahme dieser Stoffe in den Zwischenzellraum und die Zellen selbst verbessern. Auf diese Weise lässt sich der Nutzen der Infusion signifikant erhöhen.

WAS IST BEI DER OXYVENIERUNG ZU BEACHTEN?

Vorbereitung:

Mögliche Einschränkungen:

Während der Durchführung: