Oxyvenierung / Intravenöse Sauerstofftherapie

Was ist Oxyvenierung?

Die Oxyvenierungstherapie nach Dr. med. Regelsberger bedeutet eine langsame, intravenöse Zufuhr von geringen Mengen medizinischen Sauerstoffs zu therapeutischen Zwecken. Sinn der Sauerstoffzufuhr ist nicht eine Erhöhung des Sauerstoffdruckes im Blut, sondern der Reiz der Sauerstoffbläschen auf die Blutgefäße mit nachfolgenden, therapeutisch nützlichen Reaktionen.

Wir setzen die Intravenöse Sauerstofftherapie häufig bei Erkrankungen mit Einschränkungen der Durchblutung und chronischen Entzündungen ein .

Wie funktioniert die Oxyvenierung?

Durch die direkte Zuführung von Sauerstoff wird die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen gefördert. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung im gesamten Körper und überflüssiges Gewebswasser (Ödeme) wird ausgeschwemmt. Die Blutplättchen lösen sich von einander, so wird einer Thrombose vorgebeugt. Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörperchen, die der körpereigenen Abwehr dienen, das wirkt sich wiederum positiv auf das Immunsystem aus.

Wie läuft die Behandlung ab?
Welche Erkrankungen gehören zu den Einschränkungen der Durchblutung und chronischen Entzündungen?

Um den Therapieerfolg zu maximieren, betten wir die Oxyvenierung in ein integratives Behandlungskonzept ein, unterstützend können Therapiekonzepte wie z.B. eine Infusionstherapie oder Ozontherapie erfolgen.